Lieferservice / Bringdienst

Lieferservice

Sie haben sich für den Lieferservice entsch­ieden. Die Kun­dennähe ist Ihnen im Wet­tbewerb mit anderen Anbi­etern wichtig. Der Kunde weiß dies zu schätzen. Die Frage ist, möchte er auch für diesen beson­deren Service bezahlen und wenn ja, wieviel?

Sie müssen zumindest Ihre Kosten decken. Deshalb spielt die Liefer­l­ogistik eine entschei­dende Rolle.

Die Tour will optimal geplant sein. Fahrt­strecken kosten Zeit und Geld.

NUTZEN SIE IHREN VORSPRUNG!

Sie sind schon da! Während andere regionale Anbieter noch disku­tieren und planen, sind Sie schon mit Ihrem mobilen FRISCHE-ANGEBOT unterwegs.

Während der Verkauf mit „mobilen-Fil­ialen“, den FRISCHE-MOBILEN, feste Touren plant, besteht für den Lieferservice zunächst die Her­aus­forderung, mit Sofort-Bestel­lungen umzugehen.

Die Frage ist, wieweit kann das Lieferangebot aus­geweitet werden?

  • räum­liche Begrenzung
  • zeitliche Begrenzung
  • Abwe­senheit des Kunden

Die Sofortlieferung ist unrentabel und auch nicht notwendig.

Eine räum­liche Begrenzung lässt sich nicht ver­meiden und schafft Syn­ergien mit anderen Anbi­etern im benach­barten Gebiet.

Bes­timmte Pro­dukte, wie die „Früh­stücks-Brötchen“ müssen früh morgens aus­geliefert werden und legen bereits den Zeitraum fest.

Andere Angebote werden für den Abend gewünscht, könnten aber auch vorher aus­geliefert werden.

Die Abwe­senheit des Kunden ist eine Her­aus­forderung für alle Lieferser­vices. Das Paket kann beim Nachbarn abgegeben oder auch vor die Tür gelegt werden? Wir denken über attraktive Ther­moboxen nach.

Die Fahrt­strecken werden lukra­tiver je mehr Kunden bedient werden können. Wie können diese Kunden gewonnen werden?

Aber auch der Umsatz pro Kunde kann gesteigert werden, wenn Pro­dukte anderer lokaler Erzeuger eben­falls aus­geliefert werden. Das Angebot wird dadurch ins­gesamt attrak­tiver und zusammen lassen sich die Liefer­kosten senken.

REGIONALE FRISCHE & MOBILER-VERKAUF‑4.0

Es ist keine Frage, ob der mobile Verkauf zeit­gemäß, gefragt und in der Zukunft absolut notwendig ist. Die Frage ist allein, ob das Angebot rechtzeitig aufge­griffen sowie effektiv und effizient organ­isiert wird.

Der Kunde will schon jetzt, aber vor allem in der nächsten Zukunft, online bestellen, bargeldlos zahlen und frische sowie qual­i­tative Pro­dukte erhalten.

Auch für den regionalen Erzeuger und Anbieter führt kein Weg am online-offline-Geschäft vorbei. Modelle ohne eine Aus­lieferung zum Kunden werden keinen Erfolg haben. Allerdings ist eine Kom­bi­nation mit einem Pickup-Angebot vorteilhaft; denn auch der Bestel­lkunde ist gerade in der Nähe oder möchte sich das gesamte Sor­timent per­sönlich ansehen.

Ein Online-Angebot setzt eine Attrak­tivität voraus. Im Kaufhaus Amazon findet der Kunde fast alles. Wenn es um Lebens­mittel und Son­stiges geht, wird der Kunde im Super­markt fündig.

Wenn wir auf die „regionale Frische“ setzen, ist dies die Alter­native für den ernährungs­be­wussten Kunden.  Frische kann nur kurze Wege haben. Die Angebote aus der Region sind gefragt und sollten kul­tiviert werden. Der Direk­tverkauf bietet dieses Sor­timent und unter­streicht die Nähe zum Kunden.

  • nexxDeli ist die Online-Plat­tform, um als Anbieter gefunden zu werden
  • mit Telematik-Lösungen wird der Service verbessert
  • eine Touren­planung opti­miert die Fahrt- und Standzeiten
  • der Aushil­fs­fahrer erhält die Touren­planung auf das Navi oder Smartphone
  • die Kunden sehen auf der App die Ankun­ft­szeit und werden benachrichtigt

Die Liefer­l­ogistik entscheidet

Sie beliefern Ihre Kunden. Der Kunde schätzt Ihr Angebot.

  • Ist Ihr Service kostendeckend?
  • Sehen Sie ein Optimierungspotential?
  • Möchten Sie expandieren?
  • Ist das Online-Offline Geschäft mit Partnern eine Perspektive?
  • Sind Sie allein langfristig wettbewerbsfähig?

Wenn Sie mit anderen zusam­men­wirken und sich gegen­seitig fördern, um den daraus resul­tierenden gemein­samen Nutzen zu ziehen, spricht man von Synergie.

„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ Das wusste schon Aris­toteles (384–322 v. Chr.)

Der Wet­tbewerb

Steht „Tschüss Tüten schleppen“ schon vor der Tür? Wir leben in einer sich durch die Dig­i­tal­isierung schnell verän­dernden Welt. Der Online-Ver­sand­händler Amazon wurde 1994 gegründet und bes­timmt heute mit einem Umsatz von 233 Mil­liarden US-Dollar im Jahr 2018 das Mark­t­geschehen. Seit ger­aumer Zeit „prüft Amazon bun­desweit die Lieferung von frischen Lebens­mitteln“. In den USA eröffnet Amazon Super­märkte, und zwar ohne Kassen. Auch für Amazon liegt offen­sichtlich die Zukunft im Online-Offline-Geschäft. Die Dig­i­tal­isierung ersetzt die Kassiererin. Das bargeldlose Zahlen sowie die eigene Mark­t­präsenz im Online-Handel, indem auch regionale Anbieter ein­be­zogen werden, werden weitere Maßstäbe setzen. Der Lieferservice wird selbst organ­isiert. Mit Amazon Fresh möchte der Gigant auch in den Food-Markt eintreten.

Einzelkämpfer oder Teamplayer

Sie können so weit­er­machen wie bisher. Das Geschäft läuft. Aber wie lange?

Sie können sich am „Heimat-Shoppen“ beteiligen. Warum nicht. Machen Sie sich in der Region einen Namen.

Sie können aber auch zusammen mit Partnern regional agieren und über­re­gional Präsenz zeigen. Der Kunde sucht die Vielfalt und möchte das für ihn passende Angebot finden. Er möchte per Mausklick oder per Touch auf dem Smart­phone einfach und bequem bestellen können und beliefert werden.

Sie müssen nicht um jeden Kunden buhlen. Sprechen Sie die Kon­sumenten an, die Frische, Region­alität, Vielfalt, die Qualität Ihrer Pro­dukte, Ihren Service und Ihre Kunden-Beziehung schätzen.

Es gibt bereits ver­schiedene lokale Ansätze, um den regionalen Einzel­händler mit Online-Ange­boten zu unter­stützen. Vom „Heimat-Shoppen“ ist die Rede. Regionale Erzeuger, Händler, Gas­tronomen und Dien­stleister finden zusammen. Es werden Vereine gegründet und Aktion­stage gestartet.

Der Kunde steht dem Thema „Region­alität“ aufgeschlossen gegenüber. Die Zukunft liegt darüber hinaus in dem Online-Offline-Geschäft gepaart mit einem Lieferservice. Um das real­isieren zu können, kommt es entscheidend auf die Liefer­l­ogistik an.